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Einschätzung der SARS-CoV-2-Pandemie – Behandlungs-möglichkeiten – Folgen

von Dr. Sabine Breun und Dr. Jörg Baumann, 10. August 2020

Weltweit wurden bis heute 20.000.000 Menschen mit SARS-CoV-2 infiziert. Die Dunkelziffer dürfte deutlich höher liegen.

Eine Pandemie unterliegt immer einer Entwicklung und Dynamik, die für niemanden vorhersehbar ist. Basierend auf Erfahrungswerten können Virologen und Epidemiologen gewisse Dynamiken in einer Pandemie extrapolieren, abhängig vom jeweiligen Erreger (Pathogen) und dem Verhalten der Bevölkerung. Wünschenswert ist es, neue wissenschaftliche Erkenntnisse sofort einfließen zu lassen, um möglichst unnötige Schäden zu vermeiden. Im Frühjahr 2020 hat das in Deutschland sehr gut funktioniert, in anderen Ländern hat die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Politik, Bevölkerung und Wirtschaft nicht so gut funktioniert.

Damit kommen wir zu dem, was die Bevölkerung, Wirtschaft und Politik den Wissenschaftler*innen entgegenbringen muss: Es geht um Vertrauen und das Bewusstsein, dass man nur durch Prävention Pandemieschäden verhindern kann.

Wissenschaftler können auch einmal falsch liegen. Doch die Wissenschaft hat die einzigartige Eigenschaft, ihre Fehler zu korrigieren. So kann es zu Anpassungen, was Ratschläge angeht, kommen.

Die große Problematik bei einer Pandemie besteht darin, dass es für den Laien keinen direkten Bezug zwischen individuellem Fehlverhalten, unsichtbarem Virus, Infektionszahlen und am Ende Toten gibt. Es gibt keine unmittelbare Bestrafung oder Belohnung, sondern eine zeitverzögerte Dynamik, die es Laien schwer verständlich macht, Fehlverhalten und Dummheit in direkten Zusammenhang zur Pandemie zu stellen.

Eine Pandemie bestraft nicht unmittelbar und direkt die Person, die sich falsch verhält, sondern indirekt, zeitverzögert und vielleicht ganz andere Personen.

Die SARS-CoV-2 Pandemie unterliegt einer eigenen Dynamik. SARS-CoV-2 wird unterschiedlich stark weitergegeben. Es gibt Infizierte, die das Virus weniger stark weitergeben, es gibt auch sog. Superspreaders, die mehrere Leute infizieren.

Laut aktueller Datenlage ist eine Person nach erfolgter Infektion ca. 8-10 Tage lang infektiös. Erst zwei bis drei Tage nach Infektion brechen die ersten Symptome aus, ohne vorheriges Wissen der Infizierten.

Die daher notwendigen Tests weisen jedoch einige Probleme auf:

(1) Momentan herrschen bei der RT-PCR-Testung lange Wartezeiten, bis das Ergebnis vorliegt. Dies liegt an der Notwendigkeit, die Proben an Labors zu versenden, und auch schlicht an mangelnder Organisation.

(2) Der Abstrich muss sorgfältig durchgeführt werden, es kann leicht zu Kontaminationen kommen, denn diese Methode ist sehr sensitiv.

(3) Außerdem ist der Test mit ca. € 120 – unabhängig davon, wer dies bezahlt – heillos überteuert. Christian Drosten hat seinen Test bereits sehr früh der WHO zur Verfügung gestellt – ohne Entgelt. Der Test ist sehr gut durchdacht, für Fachleute absolut sinnvoll und sicher. Eine faire Bepreisung läge jedoch eher bei € 20.

Neueste wissenschaftliche Metastudien, die die relevantesten Studien zusammengefasst und ausgewertet haben, zeigen, dass das Virus sich in kleinsten Aerosolen stundenlang (bis zu 8 Stunden, unter Umständen noch länger) stabil und infektiös in der Luft halten kann, abhängig von der Temperatur, dem Raumklima, und der Luftfeuchtigkeit. Dies stellt ein hohes Infektionsrisiko in geschlossenen Räumen dar, die keiner Luftbewegung unterliegen.

Luftbewegung durch Lüftungsanlagen und Klimaanlagen verteilen infektiöses Virus und erhöhen ebenfalls das Infektionsrisiko. Die einzige Möglichkeit besteht darin, einen HEPA-Filter einzubauen, der regelmäßig gewechselt wird. Aber auch hier gibt es keinen einhundertprozentigen Schutz. Der HEPA-Filter ist während des Austausches als hochinfektiöser Sondermüll zu behandeln, der Vorgang an sich bringt ein Risiko mit sich.

Die Verwendung von Mund-Nasen-Schutz bietet einen gewissen Schutz vor Ansteckung durch Aerosole. Dabei ist der Schutz für andere besser als für den/die Träger*in selbst. Ein gewisser Schutz für den/die Träger*in, den man zu Beginn der Pandemie unterschätzt hatte, ist vorhanden, wenn auch gering. Der Schutz ist abhängig vom Material und der Spezifikation, der korrekten Handhabung und der Disziplin der Träger.

SARS-CoV-2 infiziert Zellen, die einen Rezeptor auf der Oberfläche tragen, der auf sämtlichen Geweben vorhanden ist. Das bedeutet, dass dieses Virus sämtliche Organe, auch das Gehirn und Nervensystem befallen kann. Langzeitschäden sind damit vorhersehbar, auch Schäden, die durch das Immunsystem selbst verursacht werden, können später auftreten. Ähnlich wie bei der Influenza Pandemie von 1918 gehen wir davon aus, dass COVID-19-Langzeitfolgen eine Welle weiterer Todesfälle oder chronischer Erkrankungen nach sich ziehen könnten. Dies beinhaltet noch nicht die Spätschäden, die durch eine künstliche Beatmung bei Schwererkrankten ausgelöst werden.

Weltweit wird an Impfstoffen gearbeitet. Das wäre die beste Möglichkeit, dieses Virus einzudämmen und die Pandemie zu stoppen. Ob ein entsprechender Schutz erzielt werden kann, ist nicht sicher, denn es zeigte sich bereits, dass bei Genesenen der durch Antikörper vermittelte Schutz relativ rasch nachlässt. Der Antikörpertiter fällt bereits nach wenigen Wochen stark ab. Damit ist eine erneute Ansteckung einer Person möglich, denn eine lebenslange Immunität wird nicht ausgelöst. Dies ist von anderen Coronaviren bekannt.

Dieser Problematik muss sich auch ein Impfstoff stellen. Aus diesem signifikanten Grund glauben wir nicht, dass es einen durchschlagenden Erfolg mit Impfstoffen geben wird, unabhängig davon, welcher Methodik der Impfstoff zugrunde liegt.

Ein Immunitätsausweis ist damit ebenfalls hinfällig, denn dieser käme bereits mit einem Verfallsdatum.

Medikamente, die bereits für andere Erkrankungen zugelassen wurden, sind eine schlechte zweite Wahl, und lediglich das Zünglein an der Waage, wenn es darum geht, ob Patent*innen überleben.

Chloroquin (ursprünglich bei Malaria eingesetzt) zeigte nach anfänglichem Enthusiasmus keine Wirkung.

Remdesivir, zugelassen für Ebola Infektionen, muss in hohen Dosen intravenös appliziert werden. Die Wirkung ist nicht so gut wie gegen Ebola, könnte aber in entsprechenden Notsituationen zum Vorteil gereichen, bevor der/die Patient*in verstirbt. Für eine breite Anwendung oder zur Prävention ist dies nicht geeignet.

Dexamethason, ein Glucocorticoid, unterdrückt die überschießende Immunantwort, die für Menschen tödlich enden kann (wie bei der Influenza-Pandemie 1918). Dexamethason einzunehmen, hilft im Akutfall, ist aber nicht für Langzeitanwendungen gedacht.

Das Virus wird in der Bevölkerung dauerhaft präsent bleiben.

Jede/r Einzelne hat folgende Möglichkeiten, sich und seine Umgebung zu schützen: Wir haben einen Verhaltenscodex mit dem Einhalten von Abstand, einem Mund-Nasen-Schutz, dem Händewaschen, sowie generell durch Hygiene, Umsicht und Aufmerksamkeit. Jeder engere Kontakt mit einem hochansteckenden Menschen, der sich dessen im Moment noch nicht bewusst ist, ermöglicht dem Virus eine weitere Verbreitung mit ungewissem Ausgang.

Wir werden in den nächsten Jahren, vielleicht auch Jahrzehnten, mit diesem Virus leben müssen. Vielleicht kommt eine weitere Pandemie dazu (im Herbst kommt die jährliche Influenza-Welle), die eine Doppelbelastung für Mensch und Immunsystem darstellt.

In China grassiert derzeit eine Geflügel-Influenza, die hochansteckend ist, aber NOCH NICHT von Mensch zu Mensch weitergegeben wird. Die Frage ist, wann dieses Virus mutiert, so dass eine Ansteckung von Mensch zu Mensch stattfindet. Dies sind Voraussetzungen für Pandemien wie die der Jahre 1918 und 1957 (der sog. „Hongkong-Grippe“). Impfstoffe müssen jährlich neu entwickelt werden.

Die Folgen einer solchen Pandemie, für Individuen, für ganze Generationen, für die Gesellschaft und für die Wirtschaft einzelner Länder und der Welt kann man anhand der laufenden Pandemie absehen, mit einem offenen Ende.

Wir haben die Möglichkeit, die hart erarbeitet wurde über Jahrzehnte – ohne dieses Ziel forciert zu verfolgen, und die zufällig entstanden ist, Viren zu schlagen, Pandemien einzudämmen, Prophylaxe und Therapien zu liefern.

Die SAJO Schlüsseltechnologie liefert eine Batterie an hocheffizienten Wirkstoffen einer neuen Generation. Wir können diese Batterie liefern – ein Feuerwerk an Eingrenzungen für solche Viren wie SARS-CoV-2. Es wäre sträflich, dieses Werkzeug nicht zu nutzen.

SAJO wird es möglich machen. Je früher wir anfangen können, desto schneller haben wir diese Wirkstoffe.

SAJO steht für eine gesündere und bessere Welt und Zukunft!

Jetzt sind Sie wieder informiert. SARS-CoV-2 hat es erfolgreich geschafft, bis jetzt alle intelligenten Überlegungen auszuhebeln, außer der Verantwortung jedes Einzelnen. Deshalb, werden Sie nicht nachlässig und bleiben Sie aufmerksam und gesund.

Ihre Sabine und Jörg

SAJO – für eine gesunde und bessere Zukunft!

Dies gibt allen Menschen die Möglichkeit, die diese Pandemie stoppen wollen, und die entsprechend Kapital zur Verfügung haben, es zu tun. Rufen Sie uns an und steigen Sie bei uns ein!

Wir freuen uns auf Sie!