Suche

Der Rasende Reporter präsentiert: Das große Interview mit Fragen rund um SARS-CoV-2

ein Ausschnitt, Sternzeit 19. Oktober 2022.

Hinweis: Die Serie „Lektionen aus der Pandemie“ wird bei Gelegenheit fortgeführt.

Der SAJO Blog bietet seit Februar 2020 einen Leitfaden mit aktuellen Informationen zu aktuellen Pandemien und Infektionskrankheiten.

Germany, first place, again! Germania, quo vadis?

Hinweis: Sie können den Text vergrößern oder verkleinern durch STRG+ oder STRG-

Nixus Minimax: Hallo Sabine und Jörg! Es ist Herbst 2022, Zeit für ein ausführliches Gespräch zu unserem „Freundchen“, dem pandemischen Virus, das keiner bekommen will.

Sabine & Jörg: Hallo Nixus, wieder haben wir es geschafft. Deutschland ist bei den Neuinfektionen erneut Weltmeister.: https://coronavirus.jhu.edu/map.html

Die in der Statistik erfassten Neu-Infektionen befinden sich im exponentiellen Wachstum. Das ist eine besorgniserregende Situation, die uns als Infektionswissenschaftler aufhorchen und warnen lässt. Diese Situation ist beängstigend, der Ausgang aus so einer Notlage ist immer mit viel Ungewissheit verbunden und mit Glück, das es braucht, vor allem für die Betroffenen.

N. Minimax: Laut Johns Hopkins University ist die wöchentliche Infektionszahl in Deutschland von Anfang September bis Mitte Oktober von etwa 200 000 auf über 660 000 gestiegen. Was sagt Ihr dazu?

Sabine: Lass uns da gleich in die Details gehen. Die Dunkelziffer, die nicht erfassten Infektionen, liegt deutlich höher, um ein Vielfaches.

Nixus: Woher kommt dieser Anstieg?

Sabine: Ursache für die starken Anstiege sind Volksfeste und öffentliche Massenveranstaltungen, die ohne FFP2-Masken stattfinden. Später wird es wieder heißen, keiner hätte davor gewarnt. Im dritten Jahr der Pandemie kann man das nun nicht mehr behaupten. Doch vermissen wir aktuelle Informationen und Hinweise in Medien und Politik.

N. M.: Warum kommt Ihr immer wieder auf die Neuinfektionszahlen zurück? Sind die überhaupt noch relevant?

Jörg: Die Neuinfektionen sind die Grundlage jeder Bewertung, denn ohne Neuinfektionen keine Erkrankung, ohne Erkrankung keine Intensivpatienten und kein Long COVID.

Auch wenn die momentan grassierende SARS-CoV-2 Variante weniger tödlich erscheint, bringt sie viel Leid mit sich und ist so weit verbreitet, dass sie Tausende von Menschen wochenlang ins Bett zwingt. Ein gewisser Prozentsatz der Erkrankten wird sterben, und 10 – 20 % werden an Long-COVID erkranken. Trotzdem werden in Deutschland „Volksfeste“ gefeiert, mit Millionen Besucher*innen.

Sabine: Und lass es uns als „Gastgeschenke“ bezeichnen, denn die Intensivstationen füllen sich mit COVID-Opfern. Doch das alles geht vollkommen am allgemeinen Interesse vorbei. Wie kann das sein? Sind wir so abgebrüht, dass 80 bis 100 unnötige Todesfälle pro Tag uns nicht berühren? Fängt Empathie erst an, wenn es unsere direkten Verwandten und Freund*innen trifft? Sind unsere Journalist*innen eingeschlafen, um eine aktuelle Berichterstattung über diese immer noch aktuelle und hoch brisante Situation nicht bringen zu können? Das ist sehr provokant, doch entweder werden aktuelle Nachrichten hier zensiert, oder unser Journalismus taugt nichts mehr und beschränkt sich zunehmend auf die Yellow Press, also die niveaulose Klatschpresse, und Sportreportagen.

Jörg: Das sieht man auch am sogenannten Investigativ-Journalismus. Der wird mittlerweile nicht mehr von der Presse, sondern von Satirikern vorgenommen. Jan Böhmermann ist momentan der Einzige, der hin und wieder etwas aufdeckt. Doch das führt jetzt zu weit weg vom Thema.

N.M.: Wie kann es sein, dass wir uns an einen Zustand gewöhnt haben, der vor ein bis zwei Jahren noch für viel Erregung und Angst sorgte, und Menschen Respekt vor Krankheit und Tod brachte?

Sabine & Jörg: Das geht noch weiter! In der Ukraine sterben jeden Tag Menschen im Kugelhagel, und in ein paar Wochen wohl auch an Erfrierung, denn der Winter in der Ukraine ist härter als der in Deutschland. Doch in Deutschland herrscht eine träge Indifferenz zu all den Todesfällen. Hier erregt man sich lieber über die Unterwäsche einer zweitklassigen Sängerin, oder anderen unbedeutenden Blödsinn. Da fragen wir uns: Germania – quo vadis?

N.M.: Zurück zu unserem Lieblingsthema. Ihr habt bislang wenig über Long Covid oder Post-Covid gesprochen. Was sind da eigentlich die Unterschiede?

B&B: Kurz gesagt, es gibt fast keine. Die centers for disease control and prevention (CDC) der USA fassen beide Krankheitsbilder zusammen: https://www.cdc.gov/coronavirus/2019-ncov/long-term-effects/index.html

Die Symptomatik ist die gleiche. In den USA wird das synonym verwendet.

In Deutschland unterscheidet man zwischen long COVID (bis 4 Wochen nach überstandener COVID-19 Akut-Phase) und post-COVID (mehr als drei Monate andauernd). Die Symptomatik ist die Gleiche, es ist also lediglich Semantik, bzw. das Zeitfenster. Viel wichtiger als eine semantische Unterscheidung ist die tatsächliche Behandelbarkeit. Und hier stoßen Medizin und Wissenschaft an ihre Grenzen. Generell wird versucht die Symptome zu lindern. Dabei handelt es sich um individuelle Behandlungen. Mehr geht momentan leider nicht. Immerhin ist diese Krankheit erst seit drei Jahren bekannt. Umso wichtiger ist es, diese Krankheit tatsächlich als physiologische Erkrankung anzusehen und sie ernst zu nehmen! Leider sind noch immer viele Mediziner*innen der Meinung, es handle sich schlicht um ein psychisches Problem. Psychosomatik wird leider immer als Euphemismus für Schwäche verwendet. Soll sich der/die Patient/in nicht so anstellen. Andernfalls geht es in die geschlossene Abteilung. Hier hat sich in den letzten 150 Jahren leider nicht viel getan. Es wird Zeit, das zu ändern.

N.M.: Das heißt, es ist nach wie vor anzuraten, der Krankheit, also einer Infektion, vorzubeugen. Kann eine Impfung so viel Nutzen bringen, dass wir uns so unbeschwert wie früher verhalten können?

Jörg: Natürlich ist dies eine Entscheidung, die jede/r selbst mit sich ausmachen muss. Wir können aber ein paar Worte zur Impfung sagen. Die aktuell verfügbaren Impfungen sind notwendig und schützen. Jede/r, die/der sich impfen lassen kann, sollte das tun, denn die Impfung verhindert oftmals schwere bis tödliche Krankheitsverläufe, mildert also den Krankheitsverlauf ab, abhängig vom individuellen Immunsystem. Die Impfung schützt aber nicht vor einer Infektion, und auch nicht davor, diese Infektion an Dritte weiterzugeben. Das Virus breitet sich also weiter aus.

Sabine: Um einen Impfschutz zu erreichen, der eine Infektion verhindert, müsste dauerhaft ein hoher Immunstatus in den Schleimhäuten erreicht werden. Das ist notwendig bei respiratorisch übertragenen Pathogenen, wie SARS-CoV-2. Einen entsprechend hohen Schutz in den Schleimhäuten kann man jedoch bis heute nicht erreichen. Auch ist dafür ein starker Immunschutz im Atemtrakt und im Lungengewebe notwendig. Auch das ist schwierig zu erreichen. Denn leider ist die mukosale Abwehr ganz generell von kürzerer Dauer. Vielleicht ist das ein Grund dafür, warum respiratorische Erreger so erfolgreich sind.

Zum Immunstatus nach einer Impfung fehlen entsprechende Studien, die den zeitlichen Ablauf mit in Augenschein nehmen. Entscheidend wäre, nach einer Impfung eine hohe und langanhaltende T-Zell-Antwort zu erreichen, und die Entwicklung von Memory-T-Zellen, dem sog. „Gedächtnis“ des Immunsystems.

Die Impfung allein bietet zwar einen Schutz, der nützlicher ist, als keinen zu haben, aber in unseren Augen, und das ist unsere persönliche Meinung, wäre es wünschenswert, diesen Schutz besser zu untersuchen, um ihn definieren und verbessern zu können.

Deshalb halten wir an der Idee fest, eine Kombination anzubieten, aus verbesserter Impfung, und aus Therapiemöglichkeiten durch neue Medikamente, die aus neuen antiviralen Wirkstoffen bestehen. Wir bei SAJO gehen noch weiter und arbeiten daran, diese neuen Wirkstoffe auch als Schutz, als Prophylaxe einsetzen zu können, und nicht nur im Falle einer Therapie. Wir nennen es intern den „biologischen Schutzschild“ – unsichtbar, effizient, und einfach genial.

Lassen Sie uns wissen, ob Sie diese neuen Wirkstoffe haben möchten. Machen Sie Menschen, die das finanzieren können, auf uns aufmerksam. Denn auch diese Entwicklung funktioniert nicht ohne ausreichende Finanzierung. Wir stecken unser ganzes Know-how, unsere Arbeitskraft, unsere Weiterentwicklungen, unsere Alleinstellungsmerkmale, und unseren Spirit, unsere Erfahrung in über 25 Jahren Forschung, einfach alles, in diese neuen Wirkstoffe.

SAJO – genial – umfassend – schützend – und ein echter Hoffnungsträger – aber nur, wenn Sie es wollen!

Jörg: Eigenwerbung Ende 😊

N.M.: Zwischenfrage: Was meint Ihr mit verbesserter Impfung?

B&B: Das ist nicht so einfach zu beantworten, würde hier zu weit führen, und geht tiefer in die Immunologie, Virologie und Molekularbiologie. Wir bieten allen Impfstoffentwicklern unsere Beratung an, denn hier ist, denken wir, viel Bedarf und auch entsprechendes Know-how erforderlich. Das müssen wir jetzt einfach mal sagen. Anruf genügt oder schreiben Sie uns an.

N.M.: Der beste Schutz ist also nach wie vor, sich gar nicht erst anzustecken?

Jörg: 10 – 20 % der Infizierten erkranken an post-COVID. Und auch hier scheint es eine Dunkelziffer zu geben. Ein Artikel in der Science beleuchtet dies: https://www.science.org/content/article/blood-abnormalities-found-people-long-covid

Die Autoren einer Studie wollten Post-Covid Patienten mit Probanden vergleichen, die eine COVID-19 Erkrankung hinter sich hatten und wieder vollständig gesund waren. Viele „gesunde“ Probanden hatten sich gemeldet. Doch bei einer eingehenden Untersuchung wurde die Mehrheit von ihnen wieder ausgeladen, denn sie waren nicht wieder auf dem Leistungsniveau, das sie vor ihrer Erkrankung gehabt hatten. Dieses Ergebnis ist erschreckend! Es bringt uns Infektionswissenschaftler weiterhin zu der Aussage: Wir schützen uns, wir wollen dieses Virus nicht haben! Definitely not wanted!

N.M.: Ist es dann richtig, der Bevölkerung zu erklären, das Virus wäre nicht mehr gefährlich? Die Pandemie wäre vorbei?

B&B: Wir halten das für verantwortungslos. Wir erinnern uns an das Frühjahr 2022, in dem die Schulkinder das Virus nach Hause in die Familien schleppten, und alle angesteckt haben. Bei Schulkindern hatten die Familien keine Chance, das Virus vor der Haustüre zu lassen! Dieses Gefühl des „Ausgeliefertseins“ fühlt sich schrecklich an.

Was war SARS-CoV-2 doch gleich? Eine Infektion mit diesem Virus hat Erkrankungen des Blutsystems, des Immunsystems, des Gefäßsystems und des Nervensystems (mit dem Gehirn) zur Folge.

Daher halten wir den Namen dieses Virus für falsch. Es ist ein Erreger, der über die Atemluft verbreitet wird (respiratorisch). Doch das Virus kann praktisch jedes Organ befallen. Daher stammt auch die ganz individuelle Symptomatik. Infektionen können auch wieder aufflammen. Von HIV oder verschiedenen Herpesviren kennen wir, dass sich das Virus in bestimmten Zellen im Körper vor dem Immunsystem verstecken kann. Ist das bei SARS-CoV-2 auch so? Wir haben diesen Verdacht, ein wissenschaftlicher Beweis steht noch aus. Das würde aber bedeuten, dass bei manchen Menschen die Infektion erneut ausbrechen kann, und nicht nachweisbar wäre im respiratorischen Trakt (also im Nasen-Rachenraum).

Long/post-COVID ist geprägt von einem chronischen Erschöpfungssyndrom, dessen Ursachen individuell unterschiedlich und zum Teil wissenschaftlich auch noch nicht bekannt sind. Die Forschung stößt hier nicht nur finanziell an ihre Grenzen. Wir hätten hier ein paar Vorschläge, Ideen und Ansatzpunkte, die sicherlich zu mehr Aufschluss führen. In den USA wird das Erschöpfungssyndrom ganz individuell behandelt, abhängig von den Untersuchungsergebnissen bei den Patient*innen.

Die Behandlungskosten von post-COVID werden von Krankenkassen meist nicht übernommen, was ein unverständlicher und nicht akzeptabler Zustand ist. Generell kritisieren wir, dass Vorbeugung (Prophylaxe) sämtlicher Krankheiten in Deutschland von den Krankenkassen nicht bezahlt wird. Bei post-COVID wird von den Krankenkassen angegeben, dass keine entsprechenden Studien vorliegen. Im Gegenzug wird aber Homöopathie von den meisten Krankenkassen bezahlt. Es ist schon lange wissenschaftlich belegt, dass Homöopathie keine medizinische Wirkung zeigt. Doch alle Krankenkassen bezahlen bereitwillig diese hohen Kosten. Tatsächlich wird jede/r Beitragszahler/in unserer Krankenkassen dazu verdonnert, Kosten für homöopathische Behandlungen mitzutragen, auch wir, wohl wissend, dass wir diese nie in Anspruch nehmen werden, weil wir wissen, dass wissenschaftlich keine Wirkung nachgewiesen wurde. Unserer Krankenkasse hatten wir vorgeschlagen, den Beitragszahler*innen die Wahl zu lassen, ob sie Homöopathie im Versicherungsschutz haben möchten oder nicht. Zumindest sollte jede/r Beitragszahler/in eine Wahl haben, welche Bausteine versichert werden. Das wäre ein gangbarer und vernünftiger Weg für alle. Alternativ könnte jede/r seine homöopathische Behandlung selbst bezahlen, wenn er/sie sie denn haben möchte und daran glaubt, und bereit ist, die Folgen einer solchen Behandlung zu tragen, die oftmals bei schweren Erkrankungen fatal sind. Wir denken hier an die Behandlung vieler schwer an Krebs erkrankter Menschen, die sich ausschließlich homöopathisch behandeln lassen, und das am Ende mit ihrem Leben bezahlen.

N.M.: Könnt Ihr etwas zu Nebenwirkungen und Schäden der Impfung sagen?

B&B: Nach einer Impfung kann es bei einem kleinen Prozentsatz der Geimpften auch zu Impfschäden kommen. Das betrifft nicht viele Menschen. Der Vorteil der Impfung für den Großteil der Bevölkerung, für Millionen Menschen, ist gegeben. In Europa, im Gegensatz zu den USA, wurden die Impfstoffe erst nach Abschluss aller entsprechenden Studien zugelassen. Das bedeutet, dass die Hersteller nicht aus der Haftung genommen wurden. In den USA war das anders. Eine Schnellzulassung entlässt die Hersteller aus der Haftung.

Noch ist nicht klar, wodurch gelegentlich Impfschäden entstehen. Wir haben jedoch den Verdacht, dass es sich um das Spike Protein handelt, das im Impfstoff verwendet wird. Doch das Protein ist natürlich auch bei jeder Infektion in rauen Mengen im Körper vorhanden. Wir vermuten, dass Personen, die durch die verimpften Spike Proteine erkranken, auch bei einer Infektion darunter stark leiden würden.

N.M.: Ich muss noch einmal nachfragen, was es mit diesen Stimmungstiefs in Verbindung mit einer Infektion auf sich hat.


Sabine: Menschen, die leiden, denen es nicht gut geht, oder die durch eine schwere Phase gehen, sind natürlich nicht glücklich, und eher betrübt. Dies trifft auch zu, wenn Menschen keinen Ausweg aus ihrer unbefriedigenden Situation erkennen können. Der Zustand kann bis hin zu depressiven Verstimmungen gehen, oder auch Depressionen. Diese Reaktion ist völlig menschlich und normal. Wir wissen, dass Menschen, die seelisch leiden aus welchen Gründen auch immer, aus schweren Phasen besser herauskommen, wenn sie sich seelisch betreuen lassen von Fachleuten, wie Psychotherapeut*innen, Psycholog*innen und Psychiater*innen. Auch die Seele braucht passende Betreuung. Wir haben ein großes Angebot an Fachleuten für das Seelenheil in Deutschland. Nehmen Sie es an, wenn es Ihnen guttut und hilft. Gute Leute erkennen Sie daran, dass es Ihnen besser geht nach der ersten Sitzung, aber auch das ist abhängig von der zugrundeliegenden Ursache.

N.M.: Wie seid Ihr bislang mit der Situation umgegangen?

B&B: Persönlich hatten wir bisher viel Glück, gut durch diese Zeit zu kommen. Wir sind dafür sehr dankbar, schützen uns aber auch entsprechend durch Impfung und das konsequente Tragen von FFP-2 Masken, und wir haben Termine auf ein Nötigstes eingeschränkt. Wir haben unser Leben umgestellt, den Druck herausgenommen, und arbeiten aber wissenschaftlich sehr viel und sehr effizient. Sollten wir irgendwann einmal Hilfe benötigen, würden wir diese aus anderen fachlichen Disziplinen dankbar annehmen. Wir schätzen gute, engagierte, kompetente Leute. Hilfe, die man dann gerne annimmt. Auch nach Hilfe zu fragen, ist eine Stärke, keine Schwäche.

Der Prozentsatz an Menschen, die Schäden durch eine Infektion erleiden, ist zu hoch, als dass man ungeschützt durch diese Pandemie laufen kann. Unser Gesundheitsminister Herr Prof. Lauterbach sollte das auch wissen und entsprechend deutlich kommunizieren!

Ein Wort an die, die bereits eine Infektion durchlebt haben: Der Immunschutz hält im Durchschnitt 4 – 6 Monate an. Bereits nach 4 Monaten baut sich der Schutz ab. Das ist individuell unterschiedlich, manche haben nach 6 Wochen keinen Schutz mehr, das betrifft vor allem Ältere und Vorerkrankte. Das bedeutet, dass Sie sich dann alle wieder infizieren können. Dieses Virus ist tückisch! Jede neue Infektion geht einher mit einem neuen Risiko und einem ungewissen Ausgang.

Sollte unsere Politik weiterhin nichts unternehmen, diese Pandemie zu bekämpfen, die Menschen zu schützen und behandeln zu können, dann wird eine Infektion nach der anderen die Menschen abarbeiten. Das ist ein Aufruf an unsere Politiker*innen, nicht nur die Symptome durch Geldregen durch die Gießkanne zu bekämpfen, sondern Lösungen und damit Auswege aus der Pandemie zu finanzieren.

Wir bleiben dabei: Impfung und FFP-2 Masken sind der beste Schutz derzeit. Ein Hinweis zur Maskenverwendung in den Medien: In unseren Medien werden Masken immer wieder gezeigt, und völlig widersinnig angewandt. Zur Erinnerung: Nur korrekt angewandte FFP2-Masken schützen zu ca. 95 % vor diesem Virus. Medizinische OP-Masken schützen weniger, Stofflappen schützen nicht, denn das Virus ist zu klein, um durch Stoff gefiltert zu werden. Im Freien, dort, wo keine Menschen sind, brauchen Sie keine Masken. Wenn Sie in ein Gebäude gehen, dann setzen Sie die FFP-2 Maske VOR Betreten des Gebäudes auf und lassen die Maske auf, bis Sie das Gebäude wieder verlassen haben. Sehr geehrter Herr Dr. von Hirschhausen, auch hier besteht Korrekturbedarf bei Ihnen! Wir erlauben uns zu kritisieren und zu korrigieren!

Befinden Sie sich in Menschenansammlungen im Freien, in belebten Einkaufsstraßen, Märkten, Volksfesten, dann tragen Sie zu Ihrem Schutz eine FFP-2 Maske. Die Omikron Varianten, und weitere (ein Blick in die wissenschaftliche Kristallkugel verrät uns das!) übertragen sich auch an der frischen Luft immer effizienter. Wenn es Ihnen möglich ist, dann meiden Sie Menschenansammlungen. Bemühen Sie sich, Ihr körperliches und Ihr Seelenheil im Gleichgewicht zu halten. Wir meinen nicht, dass Sie vereinsamen sollen. Aber es gibt auch andere Wege der Kommunikation. Wir müssen nur lernen, damit auf Dauer umzugehen. Und ja, weniger soziale Menschen, die weniger Sozialleben pflegen, haben hier einen Vorteil.

N.M.: Nach drei Jahren Pandemie stelle ich mir die Frage, ob das Virus jemals wieder verschwinden wird.

B&B: Verschwinden wird es sicher nicht mehr. Dazu ist es zu weit verbreitet. Man wird damit leben lernen müssen. Selbst in China, das extreme Maßnahmen traf und noch immer trifft, kommt es immer wieder zu Ausbrüchen. Da dort die meisten Menschen weder geimpft noch infiziert wurden, trifft das Virus dort auf eine immunologisch naive Population und kann sich rasch verbreiten. Vielleicht hat das Virus dort auch schon eine Zuflucht im Tierreich gefunden, ein sog. Tierreservoir, von woher es immer wieder kommen kann. Doch das lässt sich leider nicht testen, denn die chinesische Regierung zeigt sich international nicht kooperativ. Das wäre aber eine Erklärung dafür, dass selbst bei dieser strengen Kontrolle in diesem Land immer wieder Ausbrüche passieren.

Kurzum, das Virus bleibt. Wir müssen damit umgehen. Deshalb werben wir auch dafür, nicht nur auf Impfstoffe zu setzen, sondern auch neue Möglichkeiten für Behandlung und Prophylaxe zu entwickeln. Das braucht Geld. Viel Geld. Doch auf lange Sicht lohnt sich das. Denn große Ausbrüche haben auch wirtschaftliche Folgen, wie wir sehr deutlich zu sehen bekamen. Dieser Schaden hat selbst uns in seiner Größe überrascht.

N.M.: Sabine & Jörg, ich danke Euch für das Interview. Bleibt weiterhin gesund und wohlauf. Und ich freue mich auf das nächste Mal, Euch zu sprechen.

B&B: Vielen Dank, lieber Nixus, für das Interview. Wir wünschen Dir, und all unseren Leserinnen und Lesern Gesundheit oder schnelle Genesung, und danken für das Interesse. Teilen Sie den link, um unsere Reichweite zu vergrößern, und möglichst viele Menschen auf dem ganzen Globus zu erreichen. Wir sind für Sie da! Helfen Sie im eigenen Interesse, richtige Informationen zu verbreiten, und werben Sie für die Finanzierung von neuen Wirkstoffen, die wir alle brauchen werden. Wir danken Ihnen! Wir danken Euch!

Übrigens, die Firma SAJO wird nach erfolgreicher Mission in eine Stiftung zum Allgemeinwohl der Menschen umgewandelt. Das Wohl der Menschheit liegt uns am Herzen, denn das ist damit auch unser Wohl. Und wir wissen, wie wir neue Wirkstoffe finden und entwickeln – das ist unser Alleinstellungsmerkmal, die SAJO Schlüsseltechnologie, die genial und einsatzbereit ist.  

Das Team Dr. Sabine Breun und Dr. Jörg Baumann, beide Naturwissenschaftler, Virologen, Immunologen, Molekularbiologen und Gründer von SAJO. Beide sind spezialisiert auf Infektionskrankheiten. Dr. Baumann arbeitet seit den 90er Jahren auf Zoonosen, wie Pathogene die Artenbarriere überwinden, Dr. Breun arbeitet seit 2000 an der Interaktion von Viren mit dem Immunsystem. SAJO ermöglicht neue antivirale Wirkstoffe zur Vermeidung von Infektionen (Prophylaxe) und zur Therapie – Wirkstoffe einer neuen Generation im Kampf gegen Pandemien. Beide haben während ihrer wissenschaftlichen Laufbahn, ihrer wissenschaftlichen Karrieren, fünf Jahre am National Cancer Institute auf kompetitiven US-Stipendien in einem US-Eliteprogramm geforscht.

SAJO – für eine gesunde und bessere Zukunft!

SAJO berät rund um Infektionskrankheiten. Wir wenden unser Wissen an, das wir aus der Infektionsforschung über mehr als 20 Jahre international erarbeitet haben. Wir tun, was wir können, um diese Pandemie zu bekämpfen.

Blog post No. 233. Unser Blog erfährt eine breite Akzeptanz, was uns sehr erfreut, wir teilen gerne unser Wissen. Bitte empfehlen Sie unseren Blog weiter – ein informatives Werkzeug im Kampf gegen Pandemien.

(Hinweis: Wir sind keine Mitglieder politischer Parteien oder Religionsgemeinschaften oder von Vereinen. Unabhängigkeit, Souveränität und Freiheit sind für uns ein wichtiges Gut. Wir beraten auf unserem Blog rein wissenschaftlich, ohne eigene Interessen und ohne Interessenskonflikt, also uneigennützig. Wir werden dafür nicht bezahlt.)

SAJO’s Hochtechnologie (das Herz von SAJO) ermöglicht uns, antivirale und antibakterielle Wirkstoffe der nächsten Generation zügig zu finden, zu isolieren und zum Medikament zu entwickeln, vorbeugend oder zur Therapie. Das sind SAJO’s Alleinstellungsmerkmale und Stärken.

Suchen Sie eine seriöse, sinnvolle und langfristige Geldanlage?

Geldgeber*innen und Großinvestor*innen, die freiheitlich demokratische Grundprinzipien achten, sind herzlich willkommen, uns zu kontaktieren.

#1 Wenn Sie SAJO Antivirals und Antibacterials haben wollen, oder Aufträge an SAJO geben möchten, Beratung haben möchten, oder in SAJO investieren wollen, dann setzen Sie sich bitte mit uns direkt in Verbindung. Dazu können Sie das Formular auf unserer Homepage verwenden, oder die angegebene Telefonnummer oder email. Wir freuen uns auf Sie!

#2 Wir werden immer wieder nach Ideen gefragt. Bitte setzen Sie sich auch hier mit uns direkt in Verbindung.

Das SAJO Geschäftsmodell: https://www.sajo-innovation.de/sajo-Flyer.pdf

Besuchen Sie Sabine Breun auf XING https://www.xing.com/profile/Sabine_Breun und Jörg Baumann auf LinkedIn https://de.linkedin.com/in/j%C3%B6rg-baumann-phd-0710b11a3