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Wohin geht die Reise? Unsicherheit? Angst? Verzweiflung? oder doch Hoffnung?

Dieser Post richtet sich an alle unsere Leserinnen und Leser.

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

ALLES ist NOCH möglich! Von Ihnen ist es abhängig, von jedem/r Einzelnen! Von Ihrem Verhalten!

Lassen Sie uns einen Blick auf die aktuellen Infektionszahlen werfen:

Weltweit sind heute, 28. Oktober 2020, 44 Millionen Menschen infiziert, wir haben täglich ca. 500 000 neue Infektionen, Tendenz stark steigend, mit bereits 1,2 Millionen Toten.

Deutschland klettert die Rangliste der Johns Hopkins University nach oben auf Platz 16. Wir wussten nicht, dass dies ein Wettrennen ist! Heute haben wir 464 000 Infektionen und die wöchentliche Entwicklung zeigt stark nach oben.

Wir berechnen wöchentliche Infektionszahlen, die die täglichen Schwankungen in den Meldungen ausgleichen. Hierbei sollten das RKI und die Johns Hopkins University ähnliche Zahlen aufzeigen.

Was kann man tun, um den Trend an steigenden Infektionszahlen aufzuhalten? Der starke Anstieg ist Anlaß zu großer Sorge. Wenn wir die Eindämmung der Infektionszahlen nicht schaffen, dann wird das Unheil, das wir in den Nachbarländern, in den USA, in Wuhan und anderen Regionen gesehen haben, Deutschland ebenfalls treffen.

Anlaß zu großer Sorge betrifft das Verhalten von ungefähr 10 % der Bevölkerung, die in einer demonstrativen Gegenbewegung alle Maßnahmen verweigern, die zum Schutze ihrer selbst und ihrer Umgebung dienen. Wie kann man diese Leute zu sinnvollem Verhalten erziehen? Nach unserer Meinung sind deutliche, einheitliche Richtlinien, und starke, konsequente Sanktionen, mit Kontrollen und Aufnahme der Personalien notwendig. Bei Wiederholungstätern sollten steigende Geldstrafen verhängt werden.

Wie kann man solche Entwicklungen in der Zukunft verhindern? Unserer Meinung nach ist dies nur durch ein Anheben des Schulbildungsniveaus auf allen Ebenen möglich.

Was steht auf dem Spiel? Unsere Gesundheit! Unsere Wirtschaft, die ohne gesunde Menschen NICHT funktionieren kann.

Welche Maßnahmen sind ansonsten sinnvoll? Unsere Meinung ist, regelmäßig in kurzen Abständen und in einfachen Sätzen und in Zeichensprache den Merkulix-AHACL zu wiederholen, vor allem die ersten drei Schutzmaßnahmen: 2 Meter Abstand, regelmäßiges Händewaschen, und das Tragen von Atemschutz-Masken, wenn möglich FFP2, die den/die Träger*in ebenfalls schützen.

Wichtig ist, immer wieder zu erwähnen, dass diese Maßnahmen, an die man sich gewöhnen kann, auch dem eigenen Schutz dienen.

Wichtig ist, dass Politiker*innen und exponierte Menschen als Vorbilder fungieren.

Wichtig ist, dass nach dem Ende von Sendungen, oder wenn keine Kamera vorhanden ist, die Schutzmaßnahmen weiterhin eingehalten werden. Ein Beispiel aus einer Talkshow der letzten Woche: Der FDP Politiker Herr Baum ist nach der Diskussionsrunde auf Herrn Laschet zugegangen, und beide haben sich – noch im Abspann bei laufender Kamera – ohne Mund-Nasenschutz und ohne Abstand unterhalten. Widersinnig? Völlig unglaubwürdig. Vor der Kamera können sich solche Politiker Äußerungen sparen, denn sie selbst scheinen nicht daran zu glauben, was sie der Bevölkerung mitzuteilen versuchen. Sie predigen Wasser und trinken Wein. Wir können nur Vorbeugen: Wenn die Pandemie zugeschlagen hat, ist es zu spät.

Dies ist derzeit der Schwachpunkt, der Vorteil liegt klar auf Seiten des Virus: Schleichend, unsichtbar und ab dem Überschreiten einer bestimmten Schwelle vernichtend.

Weitere Vorschläge, Schulen betreffend, oder Restaurants, oder andere Orte, an dem sich viele Menschen treffen, haben wir in den letzten Posts adressiert. Bitte lesen Sie dort nach.

Generell ist es problematisch, Zugeständnisse zu machen, die von Einzelnen missbraucht werden können. Dies kann nur dann funktionieren, wenn die Möglichkeit zu Kontrollen besteht. Dann kann bei Verstößen durch Einzelne hart sanktioniert werden. Dies eröffnet z.B. der Mehrheit an Restaurants, die sich an die Maßnahmen halten, den Betrieb aufrecht zu erhalten und nur die schwarzen Schafe zu bestrafen. Das kann beliebig auf andere Branchen ausgeweitet werden.

Eine Pflicht von Mund-Nasenschutz sollte in der augenblicklichen Situation ein MUSS sein und keiner Diskussion bedürfen.

Uns ist es ein Rätsel, dass es Menschen in Deutschland gibt, die das Tragen eines Mund-Nasenschutzes und die Einhaltung eines (höflichen) Abstandes als Einschränkung der Grundrechte empfinden, wenn auf der anderen Seite menschliches Leid steht. Wo sind Ihre Prioritäten?

Natürlich ist es nachvollziehbar, auf eine Impfung zu hoffen und hier die Entwicklung zu fördern. Was aber, wenn die Infektionszahlen trotzdem weiter steigen?

Wir sind davon überzeugt, dass es sinnvoll wäre, im eigenen Land die Entwicklung von Antivirals zu unterstützen oder in Auftrag zu geben. Antivirals (antivirale Medikamente) können das Virus während des Krankheitsverlaufes eindämmen, die Symptome lindern und den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen.

Wir bewerben uns für Förderung und als Hoffnungsträger in dieser Situation der Pandemie. Wir haben eine Schlüsseltechnologie entwickelt, die uns den Vorsprung gibt, lange Entwicklungszeiten abzukürzen so gut es geht. Wir haben dieses Alleinstellungsmerkmal und die Möglichkeit, etwas zu ändern.

Warum bieten wir das an? Weil wir in der Lage sind, zügig neue antivirale Wirkstoffe, Biomoleküle, zu liefern. Biomoleküle, small molecule inhibitors, bieten eine weitere Möglichkeit, diese Pandemie in den Griff zu bekommen. Bei uns läuft die gesamte US-HIV-Forschung zusammen, die Forschung, die am weitesten fortgeschritten ist, mit Methoden, die wir weiterentwickelt haben, mit einem Schatz an know how, und mit Möglichkeiten, die man nutzen muss. Eine Regierung, die Steuergelder in zwei aufgeblasenen Firmen für Impfstoffentwicklung versenkt, sollte das Potential auf Erfolg im Kampf gegen die Pandemie unbedingt erweitern. Räumen Sie mehr Möglichkeiten ein, die unsere F&E anbietet. Wir können das! Wir sind nicht in Deutschland sitzengeblieben. Wir haben weltweit die besten Laboratorien gesehen und in diesen gearbeitet. Das war ein langer und harter Weg, der sich jetzt auszahlen könnte. Kopf schlägt Manpower!

Menschen, die eine COVID-19 Infektion durchlebt haben, werden sich noch wundern, denn eine Immunität hält nicht lange an. Bereits nach drei Monaten beginnt der Schutz nachzulassen. Das gilt auch für Herrn Merz, der sich für immun hält und damit schlecht informiert ist. Eine Zweitinfektion ist möglich. Und diese kann unabhängig von der ersten Infektion erfahren werden: Es kann ein milderer Verlauf werden, oder ein schwererer. Hier werden die Karten wieder neu gemischt.

Was kann helfen, außer den intensivmedizinischen Behandlungsmethoden, die wir derzeit zur Verfügung haben? Wollen Sie Medikamente, die Ihnen helfen, wenn es Ihnen schlecht geht? Wollen Sie eine Tablette schlucken oder eine Infusion bekommen, die Ihnen hilft?

Dann ermöglichen Sie dafür eine zeitnahe Entwicklung! Sie wissen, wie Sie uns erreichen.

Warum machen wir das? Weil wir es können. Könnten wir uns unser Leben persönlich bequemer einrichten? Ja, auch das könnten wir, wenn wir das wollten. Aber wir sind umtriebig und engagiert im Kampf gegen Infektionskrankheiten. Dieser Blog sollte es Ihnen bereits gezeigt haben.

Nun noch einmal in Wiederholung, auch für die Ignoranten, prominente Beispiele findet man gehäuft in der FDP und der NSAfD, aber auch in der CDU.

Aus erster Hand von Virolog*innen.

Unser Aufruf geht an alle Bürgerinnen und Bürger.

Halten Sie sich an den Merkulix-Ahatzl:

Abstand halten: 2 Meter

Hände waschen: Gründlich und regelmäßig

Atemschutzmasken: Ab jetzt FFP2-Masken

Lüften! Frischluft! Ganz nebenbei eine Erkenntnis aus der Altersforschung: Kälte aktiviert in den Zellen Sirtuine, die den Alterungsprozess bremsen.

Bitte schränken Sie Ihr Bewegungsmuster ein, Ihre persönlichen Treffen auf das Nötigste, und bitte unterlassen Sie unnötige Reisen. Feiern jeder Art sind derzeit NICHT akzeptabel. Diese sind nicht nur riskant, sie zeigen auch ein hohes Maß an mangelndem Respekt vor dem Leid, das dieses Virus auslöst.

Sport in der Natur ist in Ordnung, mit Abstand.

Derzeit ist es das Wichtigste, gut durch den Winter zu kommen, den Schaden an der Wirtschaft so gut es geht zu begrenzen, und auch den menschlichen. Bitte helfen Sie mit.

Bleiben Sie aufmerksam und gesund!

Ihre Sabine und Jörg

SAJO berät rund um Infektionskrankheiten. Wir wenden unser Wissen an, das wir aus der Infektionsforschung über mehr als 20 Jahre erarbeitet haben. Wir erstellen auch Sicherheitskonzepte für Einrichtungen und Firmen, die individuell auf die Räumlichkeiten zugeschnitten sind. Wir tun, was wir können, um diese Pandemie zu bekämpfen. Wir beraten wissenschaftlich auch unsere Kolleg*innen aus der Medizin.

SAJO – für eine gesündere Welt und bessere Zukunft!

Unser Blog erfährt eine breite Akzeptanz, was uns sehr erfreut, wir teilen gerne unser Wissen. Einzelne Beiträge und Inhalte werden von anderen übernommen, auch von vielen Medien. Wir haben noch gelernt, korrekt zu zitieren, das würde uns umgekehrt auch erfreuen. Unseren Blog dürfen Sie gerne weiteremfehlen.

Wenn Sie unseren Blog mögen und hilfreich finden, dann dürfen Sie den Blog gerne unterstützen: SAJO, IBAN: DE19 7016 9464 0000 5444 50, BIC: GENODEF1M07, Betreff: sajo blog

Von Ihren Beiträgen werden Mitarbeiter*innen bezahlt, die rund um den Blog arbeiten, Sabine und Jörg werden weiterhin pro bono arbeiten.

Wenn Sie Aufträge an SAJO geben möchten, oder Beratung haben möchten, dann setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.

Wollen Sie SAJO Antivirals oder Antibacterials?

Wenn Sie die Wirkstoffentwicklung unterstützen wollen, dann dürfen Sie einen Betrag Ihrer Wahl überweisen an SAJO, IBAN: DE19 7016 9464 0000 5444 50, BIC: GENODEF1M07, Betreff: sajo Wirkstoffe

Dieser Betrag wird für die Entwicklung von SAJO Wirkstoffen verwendet.

Anmerkung: Die Firma SAJO wurde bis jetzt aus eigenen privaten Mitteln von Sabine und Jörg finanziert. Mehr als 500 000 EUR wurden zur Entwicklung der SAJO Schlüsseltechnologie verwendet. Für den nächsten Schritt, um SAJO Wirkstoffe – Antivirals und Antibacterials – entwickeln zu können, werben wir für Aufträge und Unterstützung.